Forschungslabor

Die Translationale Urologie betreibt eine patientenorientierte Grundlagenforschung.

Im Forschungslabor werden urologische Fragestellungen zu den verschiedenen urologischen Gebieten Prostata-, Hoden- und Nierenkrebs sowie der andrologische Grundlagenforschung bearbeitet. Im Mittelpunkt der experimentellen Arbeiten stehen molekular- und zellbiologische Analysen zur Entstehung und Progression von urologischen Tumoren. Hierbei ist das Ziel, molekulare Marker zu definieren, die eine Früherkennung sowie eine individuelle Prognosebewertung für den einzelnen Patienten erlauben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erforschung von molekularen Mechanismen und Signalwegen der Tumorentstehung. Grundlage für alle Untersuchungen ist ein umfangreiches Tumorbanking, in dem von allen Tumorpatienten nach Einwilligung Gewebe, Serum, Plasma und Urin konserviert werden. Diese Konservierung von Proben ist für die Grundlagenforschung essentiell.

Unsere Forschungsdaten werden regelmäßig auf nationalen und internationalen Kongressen präsentiert und in entsprechenden Fachjournalen publiziert. Durch die enge Zusammenarbeit in unserer Klinik zwischen Biologen und Medizinern versuchen wir, die essentiellen Fragestellungen zu klären, die für eine Optimalversorgung von Patienten wichtig sind.

Priv.-Doz. Dr. rer. medic.--Freifrau von Brandenstein-Melanie
Priv.-Doz. Dr. rer. medic. Melanie Freifrau von Brandenstein

Leitung


Preise seit 2017

  • Hochschulwettbewerb NRW-Zukunft Erfinden NRW 2017
  • DGA Reisestipendium

Publikationen


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Laufende Projekte

  • Trunkiertes Vimentin (Vim3) als Marker für Prostatakrebs
  • Trunkierte Proteine als Marker in der Fertilitätsdiagnosik
  • Regulationsmechnaismus von p53 im Prostatakarzinom
  • EBV positive Seminome und deren Regulationsmechnaismus
  • EBV indizierter Verlust der Spermienqulität
  • Nichtinvasive Urinmarker zur Differenzierung zwischen RCCs und Onkozytomen (EFRE.NRW  (Vim3) sowie WIPANO (Mxi-2) gefördert

Drittmittel

Das Team