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03.08.2022 Urologie

Drei Ernennungen für Prof. Heidenreich

Engagement in Fachgesellschaften

Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Heidenreich, Foto: Klaus Schmidt
Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Heidenreich, Foto: Klaus Schmidt

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Heidenreich, Direktor der Urologie an der Uniklinik Köln, ist zum Mitglied der Leitlinienkommission Hodentumoren der Europäischen Gesellschaft für Urologie, zum korrespondierenden Mitglied der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie und zum Kongresspräsidenten des Nordrhein-Westfälischen Urologenkongresses 2024 ernannt worden.

Die interdisziplinäre Leitlinienkommission Hodentumoren setzt sich aus 17 europäischen Expertinnen und Experten zusammen. „Die Ernennung unterstreicht unsere Bedeutung als eines der größten Zentren für die Behandlung von Hodentumoren und würdigt unsere wissenschaftliche Arbeit, die sich auch in vielen Leitlinien wiederfindet. Die Arbeit in der Kommission ist mir wichtig, um die bei vielen Behandlern noch immer sehr geringe Compliance mit den Leitlinien zu erhöhen und so die Prognose der Patienten zu verbessern. Außerdem fördert die Kommission die internationale Zusammenarbeit und trägt so zur Verbesserung der Therapien bei“, so Prof. Heidenreich.

Die Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie beruht auf Prof. Heidenreichs Aktivitäten für die Weiterbildung junger Urologinnen und Urologen. Mit seinem Engagement in der Ausbildung und der fundierten Lehrforschung will der Mediziner vor allem den qualitativ guten, empathischen und wissbegierigen Nachwuchs fördern.

Seine Ziele als Präsident des Urologenkongresses 2024, den er gemeinsam mit dem niedergelassenen Urologen Dr. Sassan Nazari leitet, ist die Gestaltung eines interessanten wissenschaftlichen Programms. Damit will er nicht nur den urologischen Nachwuchs zu klinischer und translationaler Forschung motivieren, sondern auch die sektorale Zusammenarbeit zwischen Praxis und Klinik durch klinische, wissenschaftliche und berufspolitische Diskussionen optimieren und innovative Wege der Zusammenarbeit für die Zukunft aufzeigen. Auch die Darstellung neuer Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Urogenitaltrakts und die Förderung einer schnellen Umsetzung im klinischen Alltag stehen im Fokus.